FSV Trier-Kürenz e.V.  

„Gemeinsam mehr bewegen”

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12

  Mannschaften

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Aktuelles

Der FSV Trier-Kürenz wünscht Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr
24. Dezember 2025
Der FSV Trier-Kürenz blickt auf ein erfolgreiches Sportjahr 2025 zurück und Mitgliedern, Fans und Unterstützern frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr
von Alexander Pütz 22. Dezember 2025
Seit über zehn Jahren prägt Jonny als Kapitän die 1. Mannschaft des FSV Trier Kürenz. Im Interview spricht er über Meisterschaften, Vereinstreue, Teamgeist und seine Motivation
von AP 17. Dezember 2025
Vergleichsweise spät mit dem Fußball Ende der D-Jugend, wiederrum früh als Jugendtrainer angefangen. Für Alexander H. stand schon früh fest, dass er neben seiner aktiven Laufbahn auch als Trainer aktiv werden möchte. Für ihn bedeutet es aber nicht nur sich um die Kinder für Trainings oder Spiele da zu sein, sondern auch den Zusammenhalt der Mannschaft zu stärken. Viele außersportliche Aktionen und eine fürsorgliche Art und Weise sorgen dafür, dass sich alle Kinder wohl fühlen und Spaß am Sport haben – unabhängig vom sportlichen Erfolg. Schön früh als Trainer eingestiegen. Wann kam der Moment, an dem du gesagt hast: Ich will Jugendtrainer werden? Alexander H.: Nach meinem Wechsel in die B-Jugend nach Tarforst verlagerte sich mein Schwerpunkt zunächst vom aktiven Spielen hin zu einer Betreuertätigkeit bei der Mannschaft meines jüngeren Bruders in Kürenz. Dabei entdeckte ich schnell meine Freude an dieser Aufgabe. 2019 übernahm ich erstmals eine F-Jugend mit den Jahrgängen 2010 und 2011, von denen ich einige Spieler bis heute trainiere. Im darauffolgenden Jahr leitete ich die E1-Jugend und begleitete den Jahrgang 2011 seitdem kontinuierlich – bis hinauf in die C-Jugend. Es war keine bewusst getroffene Entscheidung, vielmehr bin ich Schritt für Schritt in diese Rolle hineingewachsen. Rückblickend erfüllt es mich mit Stolz, dieser Verantwortung trotz meines jungen Alters gerecht geworden zu sein.. Du legst viel Wert auf Zusammenhalt und Aktivitäten außerhalb des Platzes. Warum ist dir das so wichtig? Alexander H.: Die außersportlichen Aktivitäten sind mir dann besonders wichtig, wenn der Ball in der Winterpause ruht. Viele sehen sich dann monatelang nicht. Um das zu verhindern organisiere ich unterschiedliche Aktivitäten, um sich sowohl auf sportlicher Ebene fit zu halten und darüber hinaus den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zu stärken. So treffen wir uns unter anderem im Moselstadion und betätigen uns an den Geräten oder treffen uns zum Laufen. Auch Ausflüge wie zur Blockschokolade, ins Hallenbad, zum Klettern oder zum Fußball schauen im Vereinsheim haben wir schon gemacht. Finanzieren tuen wir uns das größtenteils durch die Wasgau Aktion in der Weihnachtszeit. Die Resonanz ist bei allen Aktionen eigentlich immer sehr positiv. Weitestgehend alle ziehen mit und freuen sich natürlich über die Besuche außerhalb des Platzes. Highlight war für meine C-Jugendtruppe die Ferienfreizeit diese Sommerferien nach Edenkoben. Das hat Lust auf mehr bei ihnen gemacht. Du bist auch noch selber als Spieler aktiv. Was nimmst du aus deiner bisherigen Zeit als Trainer mit? Alexander H.: Man bekommt als Trainer definitiv eine neue Perspektive auf viele Dinge – vor allem darauf, welche Entscheidungen ein Trainer treffen muss und warum sie manchmal nicht jedem gefallen können. Als Spieler urteilt man schnell, aber erst als Trainer versteht man, wie komplex manche Situationen wirklich sind. Man ist eben nicht nur Trainer, sondern auch Mensch: Man kann nicht alles wissen, nicht alles richtig machen und nicht auf jede Frage sofort eine perfekte Antwort parat haben. Was wünschst du dir für die Zukunft deiner Teams – und für den Verein insgesamt? Alexander H.: Der größte Wunsch meinerseits ist ganz klar, dass die Mannschaften so wie sie jetzt bestehen, auch weiterhin zusammenbleiben. Für manche ist der Weg in Richtung Herrenbereich auch nicht mehr so weit. Da würde ich mich sehr freuen mit denjenigen zusammen zu spielen, die ich auch langjährig trainiert habe. Das ist auch das, was ich mir für den Verein wünschen würde – eine durchgängigen Jugendbereich. Es zu schaffen in jeder Altersklasse eine Mannschaft zu stellen, auch nach oben hin. Damit auch wieder die Herrenmannschaft mehr Spieler aus der eigenen Jugend in seinen Reihen hat, die seither beim FSV Kürenz spielen. Das würde den Herrenbereich ungemein stützen. Natürlich wird das ein sehr schweres Unterfangen mit den derzeitigen Rahmenbedingungen und den Vereinen um uns herum, aber ein wünschenswertes bleibt es trotzdem.
von Alexander Pütz 8. Dezember 2025
Ausgehend vom Beachvolleyball fand Christian seinen Weg zum Verein und entwickelte zusammen mit Freunden aus einer Freizeitmannschaft, die überwiegend saisonal spielte eine Volleyballabteilung, die seit ihrem Bestehen schon drei Aufstiege feiern konnte. Als einsamer Akteur in der Stadt Trier und in einer Region, in der Herrenvolleyballmannschaften nicht breit vertreten sind, möchte er die Sportart präsenter machen. Und das mit Erfolg: Aus einer kleinen Abteilung von 10 Mitgliedern zählt man zwei Jahre später schon 45 Mitglieder. Damit ist das Ende jedoch nicht erreicht, denn mit seiner Arbeit im Vorstand versucht er die Abteilung weiterzuentwickeln. Christian, wie kam es zu der Idee aus einer Beachvolleyballabteilung eine Hallenvolleyball Mannschaft zu gründen? Christian: Beachvolleyball ist ein saisonaler Sport, der sich auf einen gewissen Zeitraum beschränkt. Somit konnte man seinem Hobby nur temporär nachgehen. Aus dieser Prämisse entstand der Wille von vielen aus unserer Beachvolleyballgruppe eine Volleyballmannschaft zu melden- auch um sich im Winter fit zu halten. Angemeldet waren wir bereits beim FSV Trier-Kürenz und bekamen dadurch zunächst eine Hallenzeit. Und so nahm alles seinen Lauf: Vom Beachvolleyball, zu den ersten Hallentrainings und letztlich der Eintritt in den Spielbetrieb. Was war euch beim Aufbau der neuen Abteilung besonders wichtig? Christian: Generell galt es für uns einfach ein Angebot an jene zu geben, die Volleyball außerhalb der Beachsaison spielen wollen. In einer Region, in der Herrenvolleyball von Vereinen wie Schweich und Konz geprägt wird, wollten wir auch eine Anlaufstelle in der Stadt Trier schaffen. Eine Anlaufstelle, für Anfänger, aber auch ambitionierten Spieler, um den Herrenvolleyball in der Stadt voranzubringen. Mit der 1.Mannschaft seid ihr zwei Jahre in Folge aufgestiegen. Auch die 2.Mannschaft stieg nach ihrer Gründung direkt auf. In kurzer Zeit habt ihr daher viel erreicht - worauf bist du besonders stolz? Christian: Offen gesagt auf den Aufstieg letzte Saison von beiden Mannschaften. Das Ganze kam für mich unerwartet, auch unter dem Hintergrund der Gründung einer zweiten Mannschaft. Normalerweise wenn man zwei Mannschaften meldet, geht Qualität verloren, aber da haben die Jungs mich eines besserem belehrt. Tatsächlich stand vor der Saison auch nicht fest, ob wir zwei Mannschaften melden können. Das ist nicht wie in anderen Sportarten wo der Kader 1:1 bleibt. Bei uns ist das häufig eine dynamische Entwicklung, wer nur die Beachsaison und wer auch die Hallensaison mitbestreitet. Umso stolzer kann ich auf die Aufstiege letzte Saison zurückblicken. Was sind die nächsten Ziele mit der Volleyballabteilung – einen Jugendbereich oder Damenbereich aufbauen? Christian: Da gibt es viele Überlegungen und da wird dir jeder, auch ich als Spieler und Vorstandverantwortlicher unterschiedliche Meinungen äußern. Denn selbst bei mir schlagen zwei Herzen in der Brust: Als Sportlicher Leiter, will ich natürlich die Jugendabteilung fördern, wobei die Tabellensituation zweitrangig und die Entwicklung der jungen Talente im Vordergrund steht. Als Spieler der 1.Mannschaft sehe ich natürlich auch das Potential des Teams: wir können gegen jeden in der Verbandsliga gewinnen, aber auch verlieren. Sollten wir eine starke Saison spielen, wäre ein Aufstieg in die Rheinland-Pfalz-Liga natürlich ein attraktives Ziel. Insgesamt bleibt die Frage aber sehr individuell, egal ob Trainer, Vorstandsmitglied, Spieler der 1.Mannschaft oder 2.Mannschaft, jeder hat andere Vorstellungen. Welche sich dann im Laufe der Zeit durchsetzt, werden wir sehen. Wie empfindest du das Zusammenspiel zwischen Volleyball und Fußball innerhalb des Vereins? Christian: Das Zusammenspiel zwischen Volleyball und Fußball bietet enormes Potenzial, auch wenn ich in einigen Bereichen noch Entwicklungsmöglichkeiten sehe. Durch die räumliche Trennung – die Volleyballhalle liegt auf der anderen Moselseite in Euren – sind gemeinsame Abläufe wie Vorstandsarbeit oder gegenseitige Unterstützung an Spieltagen zum Teil eine Herausforderung. Gleichzeitig ist genau darin eine große Chance verborgen: Unser Standort mit dem Beachvolleyballfeld schafft ideale Voraussetzungen, um zumindest im Sommer mehr gemeinsame Projekte und Events auf die Beine zu stellen.
Ralf Fischer, Vereinsmitglied bei FSV Trier-Kürenz
von Alexander Pütz 1. Dezember 2025
Ralf Fischer spricht über seinen Weg zum FSV Kürenz, Verantwortung als Trainer und Spieler sowie das starke Gemeinschaftsgefühl im Verein. Jetzt Interview lesen!
15. Oktober 2025
Du willst das Spiel in der Hand haben? Dann bist DU genau die Person, die wir suchen! Wir suchen motivierte Schiedsrichter:innen (m/w/d), die mind. 14 Jahre alt sind und Lust haben, auf und neben dem Platz Verantwortung zu übernehmen. Egal ob erfahrener Profi oder kompletter Neuling – wir unterstützen dich auf deinem Weg! UNSER Angebot an DICH ✔️ Übernahme der Lehrgangskosten ✔️ Kostenlose Erstausstattung ✔️ Freier Eintritt zu allen nationalen Spielen im DFB Bereich ✔️ Aufwandsentschädigung Melde dich jetzt hier !
D
6. September 2025
Der FSV Trier-Kürenz bedankt sich bei seinen Sponsoren my Garden S.à.r.l. und Schrotthandel Hutmacher. Dank ihrer Unterstützung spielt die erste Mannschaft in neuen Heim- und Ausweichtrikots sowie stylischen Aufwärmshirts.
3. September 2025
Beim diesjährigen Mühlheim Cup trat unsere Mannschaft, eine Mischung aus Spielern der 1. und 2. Herren, mit viel Energie an und zeigte in der Vorrunde starke Spiele. Der Lohn war der Einzug in die Leistungsklasse 1, wo mit Bad Salzig 2 aus der Landesliga, der SG Ransbach-Baumbach mit Spielern der Westerwald Volleys 1 und 2 aus Landesliga und 3. Liga sowie dem Gastgeber Mühlheim sehr starke Gegner warteten. Gegen Bad Salzig gelang ein knapper Sieg und gegen die SG Ransbach-Baumbach konnte sogar ein Satz geholt werden. Doch ein schwerer Rückschlag folgte: Unser Kapitän und Libero Felix verletzte sich am Fuß und wird länger ausfallen. Dieser Verlust war nicht nur sportlich, sondern auch emotional ein herber Schlag für die Mannschaft. Im anschließenden Spiel gegen Mühlheim war die Stimmung sichtbar gedrückt, und am Ende reichte es trotz gleichem Satzverhältnis aufgrund des schlechteren Punkteverhältnisses nicht für das Halbfinale. Im Platzierungsspiel um Platz 5 stand dann der VC Neuwied gegenüber. Das Match wurde genutzt, um allen Spielern noch einmal Einsatzzeit zu geben, und am Ende konnte sich das Team knapp mit 2:1 durchsetzen. Am Ende bleibt ein Auftritt, der sportlich viel Mut macht, aber auch zeigt, wie wichtig unser Kapitän für das Team ist. Wir sind uns sicher, dass Felix stärker zurückkommt und der Mannschaft in Zukunft wieder den nötigen Rückhalt in der Defensive und als Kapitän geben kann. Ein herzliches Dankeschön an den TV Mühlheim für die tolle Organisation sowie an alle, die die lange Reise auf sich genommen und für den FSV stark gespielt haben!
FSV Trier-Kürenz 50er-Club – Gemeinsam Zukunft gestalten ab 50 €
1. September 2025
Werde Teil des 50er-Clubs des FSV Trier-Kürenz! Schon ab 50 € im Jahr unterstützt Du Jugend, Senioren und Vereinsarbeit, erhältst eine Mitgliedskarte, Spendenbescheinigung und wirst namentlich auf unserer Homepage genannt.
von Alexander 23. August 2025
Vom 10. bis 16. August durften elf Jugendliche des FSV Trier-Kürenz eine abwechslungsreiche und unvergessliche Fußball-Ferienfreizeit an der Sportschule Edenkoben erleben. Möglich gemacht wurde dies durch die Egidius-Braun-Stiftung des DFB, bei der wir uns herzlich bedanken. Sonntag – Ankunft und erstes Kennenlernen Wir trafen am Sonntag gegen 15:30 Uhr in Edenkoben ein. Nach einer kurzen Versammlung mit allen fünf teilnehmenden Mannschaften und einer Einführung durch die Organisatorinnen konnten wir unsere Zimmer beziehen. Doch lange blieb keine Zeit: Schon kurz darauf ging es direkt auf den Sportplatz. Auf dem Kunstrasen wurde ein Fünf-gegen-Fünf-Turnier mit gemischten Teams gespielt – eine gute Gelegenheit, um die anderen Teilnehmer/innen kennenzulernen. Beim anschließenden Abendessen machten wir uns mit der Kantine und dem Buffet der Sportschule vertraut. Montag – Teamaufgaben und Blindenfußball Der Montag begann mit kniffligen Teamaufgaben, die viel Geschick, Geduld und Zusammenarbeit erforderten. Jede Station verlangte von der gesamten Gruppe vollen Einsatz, und so kämpfte sich unsere Kürenzer Truppe geschlossen durch alle Rätsel. Unsere Spielerin Julia meinte dazu: „Die Teamspiele waren interessant, weil man mal etwas ganz anderes als Fußball gemacht hat. Es war spannend, gemeinsam Strategien zu entwickeln – das hat richtig Spaß gemacht.“ Am Mittag stand eine besondere Erfahrung auf dem Programm: Blindenfußball. Unter Anleitung eines ehemaligen Spielers versuchten sich alle Teams im Fußball ohne Sicht. Für viele eine große Herausforderung, die aber letztlich überwiegend positiv bewertet wurde. Besonders überraschend war der Treffer von Simon, der gleich mit seinem ersten Schuss blind ins Tor traf. In der anschließenden Freizeit nutzten wir die Gelegenheit für Trainingsspiele mit der JSG Rheinstetten und den Reutlinger Juniors. Nach dem Abendessen beschäftigten wir uns in einem Workshop mit Werten auf dem Fußballplatz. Unsere Mannschaft diskutierte, welche Werte uns besonders wichtig sind. Kai und Aaron stellten anschließend unsere Ergebnisse der Gruppe vor. Ein Highlight war der Besuch von Bundesliga-Schiedsrichterassistent Christian Gittelmann, der nicht nur durch den „Becherwurf von Bochum“ bekannt ist. Er vermittelte eindrucksvoll, welche Rolle Fairplay und Teamgeist im Fußball haben. Einige unserer Jungs ließen den Tag später im Schwimmbad der Sportschule ausklingen. Dienstag – Fußballgolf und Rietburg-Ausflug Der Dienstag begann mit einer Busfahrt zum Fußballgolf. In kleinen Gruppen testeten wir unser Können an den verschiedenen Stationen. Für Staunen sorgte unser Keeper Leon, der mit einem spektakulären Chip ein Hole-in-one landete. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit der Gondel hinauf zur Ruine der Rietburg, bei der wir eine großartige Aussicht genießen, Ziegen füttern und kleine Steintürme bauen konnten. Am Abend stand eine Trainingseinheit unter dem Motto „Demokratie auf dem Fußballplatz“ auf dem Programm, gefolgt von gemischten Trainingsspielen. Mittwoch – Politik und Bundesliga-Atmosphäre Am Mittwoch ging es nach Mainz in den Landtag Rheinland-Pfalz. Bei einer Führung erfuhren wir mehr über die Geschichte und Bedeutung des Gebäudes und durften sogar im Parlament Platz nehmen. Zum Abschluss simulierten wir eine Parlamentssitzung zum Thema „Sport in Schulen“. Unser Spieler Kai hielt dabei am Rednerpult eine Rede, in der er mehr Sportunterricht forderte. Sein Freund Theo meinte danach: „Es war toll, in so ein wichtiges Gebäude reinzukommen. Besonders eindrucksvoll war es aber, im Parlament zu sitzen und zu erleben, wie Politik funktioniert.“ Im Anschluss führte uns der Bus zur MEWA-Arena des Bundesligisten Mainz 05. Dort erwartete uns eine spannende Stadiontour. Leon fasste begeistert zusammen: „Es war richtig toll, weil wir so viel Neues gelernt haben. Wir durften den Platz betreten, Platz auf der Ersatzbank nehmen und sogar die Kabinen und den Presseraum von innen sehen.“ Wieder zurück in Edenkoben rundete eine große Wasserschlacht den heißen Tag ab. Donnerstag – Training, Social Media und Schiedsrichter-Workshop Der Donnerstag begann mit einem Training auf dem Kunstrasen, bei dem die gemischten Teams auf unterschiedlichsten Kleinspielfeldern ihr Können beweisen mussten. Am Nachmittag folgte ein Workshop zu Social Media. Dabei wurde thematisiert, wie leicht man sich im Netz beeinflussen lässt, wie wichtig es ist, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und wie Schleichwerbung erkannt werden kann. Am Abend berichtete Schiedsrichter Jan-Vincent Ritter von seinen Einsätzen in verschiedenen deutschen Spielklassen. Mit Videoclips strittiger Szenen forderte er die Teams heraus, selbst Entscheidungen zu treffen. Später durften einige Jugendliche sogar selbst mit Jan-Vincent Ritter als Schiedsrichter auf dem Platz die Partie leiten. Freitag – Abschlussturnier und bunte Abendshow Der Freitag stand im Zeichen des Abschlussturniers. Im 7-gegen-7-Modus spielten die Teams solange gegeneinander, bis die Kräfte schwanden. Am Nachmittag sorgte eine erneute Wasserschlacht für die ersehnte Abkühlung. Owen meinte dazu: „Es war die perfekte Erfrischung – die Wasserschlachten haben mir am meisten Spaß gemacht!“ Am Abend präsentierte jede Mannschaft einen eigenen Programmpunkt. Unser Team entwarf ein Kahoot-Quiz zum Thema Profifußball, das die JSG Rheinstetten gewann. Besonders in Erinnerung blieb uns auch deren Auftritt, bei dem sie zum Schluss das Badnerlied sangen. Danach tauschten wir Urkunden, Schals und Wimpel aus und ließen den Abend in geselliger Runde ausklingen. Samstag – Abschied und Ausblick Am Samstagmorgen standen ein Fazit zu den Demokratie-Modulen und eine Feedbackrunde auf dem Programm. Außerdem schrieb jede*r eine Postkarte an sich selbst, die später vom Trainerteam wieder verteilt wird. Bevor wir abreisten, spielten wir noch ein paar Runden UNO mit der Mädchenmannschaft der SpVgg Bissingen. Schon im Laufe der Woche hatte sich gezeigt, dass unsere Teams gut miteinander auskamen und in Kontakt bleiben wollen. Als wir das Gelände verließen, hielten die Mädels unseren Vereinsschal hoch und winkten uns zum Abschied. Damit ging eine ereignisreiche, lehrreiche und zugleich sehr spaßige Woche zu Ende. Hinter uns lag eine Freizeit voller Fußball, spannender Ausflüge, Workshops und Begegnungen, die uns als Mannschaft enger zusammengeschweißt haben. Die Mischung aus Sport, Kultur, Teamarbeit und gemeinsamer Freizeit sorgte dafür, dass jede*r auf seine Kosten kam. Viele neue Freundschaften entstanden, und wir nehmen nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch wichtige Erfahrungen für unser Vereinsleben mit nach Hause. Alexander Hochstein
Der FSV Trier-Kürenz wünscht Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr
24. Dezember 2025
Der FSV Trier-Kürenz blickt auf ein erfolgreiches Sportjahr 2025 zurück und Mitgliedern, Fans und Unterstützern frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr
von Alexander Pütz 22. Dezember 2025
Seit über zehn Jahren prägt Jonny als Kapitän die 1. Mannschaft des FSV Trier Kürenz. Im Interview spricht er über Meisterschaften, Vereinstreue, Teamgeist und seine Motivation
von AP 17. Dezember 2025
Vergleichsweise spät mit dem Fußball Ende der D-Jugend, wiederrum früh als Jugendtrainer angefangen. Für Alexander H. stand schon früh fest, dass er neben seiner aktiven Laufbahn auch als Trainer aktiv werden möchte. Für ihn bedeutet es aber nicht nur sich um die Kinder für Trainings oder Spiele da zu sein, sondern auch den Zusammenhalt der Mannschaft zu stärken. Viele außersportliche Aktionen und eine fürsorgliche Art und Weise sorgen dafür, dass sich alle Kinder wohl fühlen und Spaß am Sport haben – unabhängig vom sportlichen Erfolg. Schön früh als Trainer eingestiegen. Wann kam der Moment, an dem du gesagt hast: Ich will Jugendtrainer werden? Alexander H.: Nach meinem Wechsel in die B-Jugend nach Tarforst verlagerte sich mein Schwerpunkt zunächst vom aktiven Spielen hin zu einer Betreuertätigkeit bei der Mannschaft meines jüngeren Bruders in Kürenz. Dabei entdeckte ich schnell meine Freude an dieser Aufgabe. 2019 übernahm ich erstmals eine F-Jugend mit den Jahrgängen 2010 und 2011, von denen ich einige Spieler bis heute trainiere. Im darauffolgenden Jahr leitete ich die E1-Jugend und begleitete den Jahrgang 2011 seitdem kontinuierlich – bis hinauf in die C-Jugend. Es war keine bewusst getroffene Entscheidung, vielmehr bin ich Schritt für Schritt in diese Rolle hineingewachsen. Rückblickend erfüllt es mich mit Stolz, dieser Verantwortung trotz meines jungen Alters gerecht geworden zu sein.. Du legst viel Wert auf Zusammenhalt und Aktivitäten außerhalb des Platzes. Warum ist dir das so wichtig? Alexander H.: Die außersportlichen Aktivitäten sind mir dann besonders wichtig, wenn der Ball in der Winterpause ruht. Viele sehen sich dann monatelang nicht. Um das zu verhindern organisiere ich unterschiedliche Aktivitäten, um sich sowohl auf sportlicher Ebene fit zu halten und darüber hinaus den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zu stärken. So treffen wir uns unter anderem im Moselstadion und betätigen uns an den Geräten oder treffen uns zum Laufen. Auch Ausflüge wie zur Blockschokolade, ins Hallenbad, zum Klettern oder zum Fußball schauen im Vereinsheim haben wir schon gemacht. Finanzieren tuen wir uns das größtenteils durch die Wasgau Aktion in der Weihnachtszeit. Die Resonanz ist bei allen Aktionen eigentlich immer sehr positiv. Weitestgehend alle ziehen mit und freuen sich natürlich über die Besuche außerhalb des Platzes. Highlight war für meine C-Jugendtruppe die Ferienfreizeit diese Sommerferien nach Edenkoben. Das hat Lust auf mehr bei ihnen gemacht. Du bist auch noch selber als Spieler aktiv. Was nimmst du aus deiner bisherigen Zeit als Trainer mit? Alexander H.: Man bekommt als Trainer definitiv eine neue Perspektive auf viele Dinge – vor allem darauf, welche Entscheidungen ein Trainer treffen muss und warum sie manchmal nicht jedem gefallen können. Als Spieler urteilt man schnell, aber erst als Trainer versteht man, wie komplex manche Situationen wirklich sind. Man ist eben nicht nur Trainer, sondern auch Mensch: Man kann nicht alles wissen, nicht alles richtig machen und nicht auf jede Frage sofort eine perfekte Antwort parat haben. Was wünschst du dir für die Zukunft deiner Teams – und für den Verein insgesamt? Alexander H.: Der größte Wunsch meinerseits ist ganz klar, dass die Mannschaften so wie sie jetzt bestehen, auch weiterhin zusammenbleiben. Für manche ist der Weg in Richtung Herrenbereich auch nicht mehr so weit. Da würde ich mich sehr freuen mit denjenigen zusammen zu spielen, die ich auch langjährig trainiert habe. Das ist auch das, was ich mir für den Verein wünschen würde – eine durchgängigen Jugendbereich. Es zu schaffen in jeder Altersklasse eine Mannschaft zu stellen, auch nach oben hin. Damit auch wieder die Herrenmannschaft mehr Spieler aus der eigenen Jugend in seinen Reihen hat, die seither beim FSV Kürenz spielen. Das würde den Herrenbereich ungemein stützen. Natürlich wird das ein sehr schweres Unterfangen mit den derzeitigen Rahmenbedingungen und den Vereinen um uns herum, aber ein wünschenswertes bleibt es trotzdem.
von Alexander Pütz 8. Dezember 2025
Ausgehend vom Beachvolleyball fand Christian seinen Weg zum Verein und entwickelte zusammen mit Freunden aus einer Freizeitmannschaft, die überwiegend saisonal spielte eine Volleyballabteilung, die seit ihrem Bestehen schon drei Aufstiege feiern konnte. Als einsamer Akteur in der Stadt Trier und in einer Region, in der Herrenvolleyballmannschaften nicht breit vertreten sind, möchte er die Sportart präsenter machen. Und das mit Erfolg: Aus einer kleinen Abteilung von 10 Mitgliedern zählt man zwei Jahre später schon 45 Mitglieder. Damit ist das Ende jedoch nicht erreicht, denn mit seiner Arbeit im Vorstand versucht er die Abteilung weiterzuentwickeln. Christian, wie kam es zu der Idee aus einer Beachvolleyballabteilung eine Hallenvolleyball Mannschaft zu gründen? Christian: Beachvolleyball ist ein saisonaler Sport, der sich auf einen gewissen Zeitraum beschränkt. Somit konnte man seinem Hobby nur temporär nachgehen. Aus dieser Prämisse entstand der Wille von vielen aus unserer Beachvolleyballgruppe eine Volleyballmannschaft zu melden- auch um sich im Winter fit zu halten. Angemeldet waren wir bereits beim FSV Trier-Kürenz und bekamen dadurch zunächst eine Hallenzeit. Und so nahm alles seinen Lauf: Vom Beachvolleyball, zu den ersten Hallentrainings und letztlich der Eintritt in den Spielbetrieb. Was war euch beim Aufbau der neuen Abteilung besonders wichtig? Christian: Generell galt es für uns einfach ein Angebot an jene zu geben, die Volleyball außerhalb der Beachsaison spielen wollen. In einer Region, in der Herrenvolleyball von Vereinen wie Schweich und Konz geprägt wird, wollten wir auch eine Anlaufstelle in der Stadt Trier schaffen. Eine Anlaufstelle, für Anfänger, aber auch ambitionierten Spieler, um den Herrenvolleyball in der Stadt voranzubringen. Mit der 1.Mannschaft seid ihr zwei Jahre in Folge aufgestiegen. Auch die 2.Mannschaft stieg nach ihrer Gründung direkt auf. In kurzer Zeit habt ihr daher viel erreicht - worauf bist du besonders stolz? Christian: Offen gesagt auf den Aufstieg letzte Saison von beiden Mannschaften. Das Ganze kam für mich unerwartet, auch unter dem Hintergrund der Gründung einer zweiten Mannschaft. Normalerweise wenn man zwei Mannschaften meldet, geht Qualität verloren, aber da haben die Jungs mich eines besserem belehrt. Tatsächlich stand vor der Saison auch nicht fest, ob wir zwei Mannschaften melden können. Das ist nicht wie in anderen Sportarten wo der Kader 1:1 bleibt. Bei uns ist das häufig eine dynamische Entwicklung, wer nur die Beachsaison und wer auch die Hallensaison mitbestreitet. Umso stolzer kann ich auf die Aufstiege letzte Saison zurückblicken. Was sind die nächsten Ziele mit der Volleyballabteilung – einen Jugendbereich oder Damenbereich aufbauen? Christian: Da gibt es viele Überlegungen und da wird dir jeder, auch ich als Spieler und Vorstandverantwortlicher unterschiedliche Meinungen äußern. Denn selbst bei mir schlagen zwei Herzen in der Brust: Als Sportlicher Leiter, will ich natürlich die Jugendabteilung fördern, wobei die Tabellensituation zweitrangig und die Entwicklung der jungen Talente im Vordergrund steht. Als Spieler der 1.Mannschaft sehe ich natürlich auch das Potential des Teams: wir können gegen jeden in der Verbandsliga gewinnen, aber auch verlieren. Sollten wir eine starke Saison spielen, wäre ein Aufstieg in die Rheinland-Pfalz-Liga natürlich ein attraktives Ziel. Insgesamt bleibt die Frage aber sehr individuell, egal ob Trainer, Vorstandsmitglied, Spieler der 1.Mannschaft oder 2.Mannschaft, jeder hat andere Vorstellungen. Welche sich dann im Laufe der Zeit durchsetzt, werden wir sehen. Wie empfindest du das Zusammenspiel zwischen Volleyball und Fußball innerhalb des Vereins? Christian: Das Zusammenspiel zwischen Volleyball und Fußball bietet enormes Potenzial, auch wenn ich in einigen Bereichen noch Entwicklungsmöglichkeiten sehe. Durch die räumliche Trennung – die Volleyballhalle liegt auf der anderen Moselseite in Euren – sind gemeinsame Abläufe wie Vorstandsarbeit oder gegenseitige Unterstützung an Spieltagen zum Teil eine Herausforderung. Gleichzeitig ist genau darin eine große Chance verborgen: Unser Standort mit dem Beachvolleyballfeld schafft ideale Voraussetzungen, um zumindest im Sommer mehr gemeinsame Projekte und Events auf die Beine zu stellen.
Ralf Fischer, Vereinsmitglied bei FSV Trier-Kürenz
von Alexander Pütz 1. Dezember 2025
Ralf Fischer spricht über seinen Weg zum FSV Kürenz, Verantwortung als Trainer und Spieler sowie das starke Gemeinschaftsgefühl im Verein. Jetzt Interview lesen!
15. Oktober 2025
Du willst das Spiel in der Hand haben? Dann bist DU genau die Person, die wir suchen! Wir suchen motivierte Schiedsrichter:innen (m/w/d), die mind. 14 Jahre alt sind und Lust haben, auf und neben dem Platz Verantwortung zu übernehmen. Egal ob erfahrener Profi oder kompletter Neuling – wir unterstützen dich auf deinem Weg! UNSER Angebot an DICH ✔️ Übernahme der Lehrgangskosten ✔️ Kostenlose Erstausstattung ✔️ Freier Eintritt zu allen nationalen Spielen im DFB Bereich ✔️ Aufwandsentschädigung Melde dich jetzt hier !
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6. September 2025
Der FSV Trier-Kürenz bedankt sich bei seinen Sponsoren my Garden S.à.r.l. und Schrotthandel Hutmacher. Dank ihrer Unterstützung spielt die erste Mannschaft in neuen Heim- und Ausweichtrikots sowie stylischen Aufwärmshirts.
3. September 2025
Beim diesjährigen Mühlheim Cup trat unsere Mannschaft, eine Mischung aus Spielern der 1. und 2. Herren, mit viel Energie an und zeigte in der Vorrunde starke Spiele. Der Lohn war der Einzug in die Leistungsklasse 1, wo mit Bad Salzig 2 aus der Landesliga, der SG Ransbach-Baumbach mit Spielern der Westerwald Volleys 1 und 2 aus Landesliga und 3. Liga sowie dem Gastgeber Mühlheim sehr starke Gegner warteten. Gegen Bad Salzig gelang ein knapper Sieg und gegen die SG Ransbach-Baumbach konnte sogar ein Satz geholt werden. Doch ein schwerer Rückschlag folgte: Unser Kapitän und Libero Felix verletzte sich am Fuß und wird länger ausfallen. Dieser Verlust war nicht nur sportlich, sondern auch emotional ein herber Schlag für die Mannschaft. Im anschließenden Spiel gegen Mühlheim war die Stimmung sichtbar gedrückt, und am Ende reichte es trotz gleichem Satzverhältnis aufgrund des schlechteren Punkteverhältnisses nicht für das Halbfinale. Im Platzierungsspiel um Platz 5 stand dann der VC Neuwied gegenüber. Das Match wurde genutzt, um allen Spielern noch einmal Einsatzzeit zu geben, und am Ende konnte sich das Team knapp mit 2:1 durchsetzen. Am Ende bleibt ein Auftritt, der sportlich viel Mut macht, aber auch zeigt, wie wichtig unser Kapitän für das Team ist. Wir sind uns sicher, dass Felix stärker zurückkommt und der Mannschaft in Zukunft wieder den nötigen Rückhalt in der Defensive und als Kapitän geben kann. Ein herzliches Dankeschön an den TV Mühlheim für die tolle Organisation sowie an alle, die die lange Reise auf sich genommen und für den FSV stark gespielt haben!
FSV Trier-Kürenz 50er-Club – Gemeinsam Zukunft gestalten ab 50 €
1. September 2025
Werde Teil des 50er-Clubs des FSV Trier-Kürenz! Schon ab 50 € im Jahr unterstützt Du Jugend, Senioren und Vereinsarbeit, erhältst eine Mitgliedskarte, Spendenbescheinigung und wirst namentlich auf unserer Homepage genannt.
von Alexander 23. August 2025
Vom 10. bis 16. August durften elf Jugendliche des FSV Trier-Kürenz eine abwechslungsreiche und unvergessliche Fußball-Ferienfreizeit an der Sportschule Edenkoben erleben. Möglich gemacht wurde dies durch die Egidius-Braun-Stiftung des DFB, bei der wir uns herzlich bedanken. Sonntag – Ankunft und erstes Kennenlernen Wir trafen am Sonntag gegen 15:30 Uhr in Edenkoben ein. Nach einer kurzen Versammlung mit allen fünf teilnehmenden Mannschaften und einer Einführung durch die Organisatorinnen konnten wir unsere Zimmer beziehen. Doch lange blieb keine Zeit: Schon kurz darauf ging es direkt auf den Sportplatz. Auf dem Kunstrasen wurde ein Fünf-gegen-Fünf-Turnier mit gemischten Teams gespielt – eine gute Gelegenheit, um die anderen Teilnehmer/innen kennenzulernen. Beim anschließenden Abendessen machten wir uns mit der Kantine und dem Buffet der Sportschule vertraut. Montag – Teamaufgaben und Blindenfußball Der Montag begann mit kniffligen Teamaufgaben, die viel Geschick, Geduld und Zusammenarbeit erforderten. Jede Station verlangte von der gesamten Gruppe vollen Einsatz, und so kämpfte sich unsere Kürenzer Truppe geschlossen durch alle Rätsel. Unsere Spielerin Julia meinte dazu: „Die Teamspiele waren interessant, weil man mal etwas ganz anderes als Fußball gemacht hat. Es war spannend, gemeinsam Strategien zu entwickeln – das hat richtig Spaß gemacht.“ Am Mittag stand eine besondere Erfahrung auf dem Programm: Blindenfußball. Unter Anleitung eines ehemaligen Spielers versuchten sich alle Teams im Fußball ohne Sicht. Für viele eine große Herausforderung, die aber letztlich überwiegend positiv bewertet wurde. Besonders überraschend war der Treffer von Simon, der gleich mit seinem ersten Schuss blind ins Tor traf. In der anschließenden Freizeit nutzten wir die Gelegenheit für Trainingsspiele mit der JSG Rheinstetten und den Reutlinger Juniors. Nach dem Abendessen beschäftigten wir uns in einem Workshop mit Werten auf dem Fußballplatz. Unsere Mannschaft diskutierte, welche Werte uns besonders wichtig sind. Kai und Aaron stellten anschließend unsere Ergebnisse der Gruppe vor. Ein Highlight war der Besuch von Bundesliga-Schiedsrichterassistent Christian Gittelmann, der nicht nur durch den „Becherwurf von Bochum“ bekannt ist. Er vermittelte eindrucksvoll, welche Rolle Fairplay und Teamgeist im Fußball haben. Einige unserer Jungs ließen den Tag später im Schwimmbad der Sportschule ausklingen. Dienstag – Fußballgolf und Rietburg-Ausflug Der Dienstag begann mit einer Busfahrt zum Fußballgolf. In kleinen Gruppen testeten wir unser Können an den verschiedenen Stationen. Für Staunen sorgte unser Keeper Leon, der mit einem spektakulären Chip ein Hole-in-one landete. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit der Gondel hinauf zur Ruine der Rietburg, bei der wir eine großartige Aussicht genießen, Ziegen füttern und kleine Steintürme bauen konnten. Am Abend stand eine Trainingseinheit unter dem Motto „Demokratie auf dem Fußballplatz“ auf dem Programm, gefolgt von gemischten Trainingsspielen. Mittwoch – Politik und Bundesliga-Atmosphäre Am Mittwoch ging es nach Mainz in den Landtag Rheinland-Pfalz. Bei einer Führung erfuhren wir mehr über die Geschichte und Bedeutung des Gebäudes und durften sogar im Parlament Platz nehmen. Zum Abschluss simulierten wir eine Parlamentssitzung zum Thema „Sport in Schulen“. Unser Spieler Kai hielt dabei am Rednerpult eine Rede, in der er mehr Sportunterricht forderte. Sein Freund Theo meinte danach: „Es war toll, in so ein wichtiges Gebäude reinzukommen. Besonders eindrucksvoll war es aber, im Parlament zu sitzen und zu erleben, wie Politik funktioniert.“ Im Anschluss führte uns der Bus zur MEWA-Arena des Bundesligisten Mainz 05. Dort erwartete uns eine spannende Stadiontour. Leon fasste begeistert zusammen: „Es war richtig toll, weil wir so viel Neues gelernt haben. Wir durften den Platz betreten, Platz auf der Ersatzbank nehmen und sogar die Kabinen und den Presseraum von innen sehen.“ Wieder zurück in Edenkoben rundete eine große Wasserschlacht den heißen Tag ab. Donnerstag – Training, Social Media und Schiedsrichter-Workshop Der Donnerstag begann mit einem Training auf dem Kunstrasen, bei dem die gemischten Teams auf unterschiedlichsten Kleinspielfeldern ihr Können beweisen mussten. Am Nachmittag folgte ein Workshop zu Social Media. Dabei wurde thematisiert, wie leicht man sich im Netz beeinflussen lässt, wie wichtig es ist, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und wie Schleichwerbung erkannt werden kann. Am Abend berichtete Schiedsrichter Jan-Vincent Ritter von seinen Einsätzen in verschiedenen deutschen Spielklassen. Mit Videoclips strittiger Szenen forderte er die Teams heraus, selbst Entscheidungen zu treffen. Später durften einige Jugendliche sogar selbst mit Jan-Vincent Ritter als Schiedsrichter auf dem Platz die Partie leiten. Freitag – Abschlussturnier und bunte Abendshow Der Freitag stand im Zeichen des Abschlussturniers. Im 7-gegen-7-Modus spielten die Teams solange gegeneinander, bis die Kräfte schwanden. Am Nachmittag sorgte eine erneute Wasserschlacht für die ersehnte Abkühlung. Owen meinte dazu: „Es war die perfekte Erfrischung – die Wasserschlachten haben mir am meisten Spaß gemacht!“ Am Abend präsentierte jede Mannschaft einen eigenen Programmpunkt. Unser Team entwarf ein Kahoot-Quiz zum Thema Profifußball, das die JSG Rheinstetten gewann. Besonders in Erinnerung blieb uns auch deren Auftritt, bei dem sie zum Schluss das Badnerlied sangen. Danach tauschten wir Urkunden, Schals und Wimpel aus und ließen den Abend in geselliger Runde ausklingen. Samstag – Abschied und Ausblick Am Samstagmorgen standen ein Fazit zu den Demokratie-Modulen und eine Feedbackrunde auf dem Programm. Außerdem schrieb jede*r eine Postkarte an sich selbst, die später vom Trainerteam wieder verteilt wird. Bevor wir abreisten, spielten wir noch ein paar Runden UNO mit der Mädchenmannschaft der SpVgg Bissingen. Schon im Laufe der Woche hatte sich gezeigt, dass unsere Teams gut miteinander auskamen und in Kontakt bleiben wollen. Als wir das Gelände verließen, hielten die Mädels unseren Vereinsschal hoch und winkten uns zum Abschied. Damit ging eine ereignisreiche, lehrreiche und zugleich sehr spaßige Woche zu Ende. Hinter uns lag eine Freizeit voller Fußball, spannender Ausflüge, Workshops und Begegnungen, die uns als Mannschaft enger zusammengeschweißt haben. Die Mischung aus Sport, Kultur, Teamarbeit und gemeinsamer Freizeit sorgte dafür, dass jede*r auf seine Kosten kam. Viele neue Freundschaften entstanden, und wir nehmen nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch wichtige Erfahrungen für unser Vereinsleben mit nach Hause. Alexander Hochstein

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